Wie wäscht man Leinenhemden am einfachsten? UNIT Hamburg

Leinenhemden haben gerade im Sommer wunderschöne Eigenschaften und sind nicht kompliziert in der Pflege,

wenn man weiß wie.
Positive Eigenschaften: es trocknet schneller, auch wenn man schwitzt, jeder Windzug streich durch das Hemd und wirkt kühlend, außerdem ist es ein lässiger Look.

Waschtipps: bei 30 Grad mit Feinwaschmittel waschen, nur geringe Schleuderzahlen nehmen, zum Beispiel 900 Umdrehungen. Weißes Leinenhemden können auch heißer gewaschen werden, man kann auch Vollwaschmittel oder Sauerstoffbleiche benutzen. Je höher die Drehzahl, umso knittriger kommt es aus der Maschine. Bitte intensive Farben nur mit anderen intensiven Farben waschen, es besteht die Gefahr der Verfärbung

Nach dem Waschgang die Maschine zügig leeren und die Hemden entlang der Nähte etwas strecken und damit in Form ziehen. Vielleicht auf einem Bügel hängen, dann trocknen die Hemden gleichmäßig schnell. Durch das Glattziehen erspart man sich evtl. das Bügeln, Stichwort: "naturkraus"

Bügeln von Leinenhemden: das Wichtigste ist, Leinen kann man nicht ohne viel Dampfglattbügeln, noch einfacher ist das Hemd nach der Wäsche nur antrocknen lassen und mit der Restfeuchtigkeit im Stoff zu bügeln, so wird es am glattesten. Durch das Dampfbügeln wird das Leinen auch sehr weich, denn Leinentypisch ist der harte Griff nach dem Trocknen. Gilt im Prinzip auch für Baumwollhemden, aber Leinen benötigt mehr Feuchtigkeit.

Wichtig beim Bügeln: dunkle und intensive Farben immer von innen bügeln, dass nennt man von links bügeln oder neudeutsch "inside out", ansonsten gibt es schnell glänzende Stellen.

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