Made in Italy, ist das noch seriös?
In den letzten Monaten tauchen immer wieder Berichte von Untersuchungen auf die belegen das es in Italien Produktionsstätten gibt die Leute beschäftigen ohne sie richtig einzustellen bzw. zu versichern. Diese Firmen arbeiten teilweise auch für Luxusmarken. Diese unmoralische und unsoziale Verhaltensweise gibt es leider auf der ganzen Welt und nicht nur in gewissen asiatischen Ländern.
Gier ist immer verwerflich. Daher finde ich zum Beispiel kann auch Made in Bangladesh oder Made in India ein positives Qualitätsmerkmal sein, denn in diesen beiden Ländern gibt es ganze Gegenden mit moderner Green Technologie, also geschlossenen Wasserkreisläufen und nachhaltiger Produktion, genauso wie es in Italien verwerfliche Fabriken gibt.
Wir von UNIT Hamburg arbeiten fast ausschließlich mit Produktspezialisten zusammen, also Firmen die nur Strick oder nur Hosen selbst herstellen. Fast alle Produktionsstätten kennen wir persönlich und sind uns sicher, dass dort alles mit rechten Dingen zu geht. Im April besuchten wir Gran Sasso (Bild), beeindruckende Produktion, im Juni besuchten unseren Hemden Hersteller Salvatore Piccolo in Neapel. In Italien ballen sich in gewissen Gegenden die Firmen für ein Produkt. Zum Beispiel steht Neapel für hohe Schneiderkunst bei Herrenkonfektion und Herrenhemden. Schuhe von Officine Creative, Santoni, Lemargo kommen nicht nur aus einem Ort, sondern gefühlt aus einer Strasse. Dadurch gibt ein hohes handwerkliches Know How in den Gegenden. Nur wer seine Mitarbeiter gut behandelt kann diese halten.
Uns können Sie vertrauen und wir vertrauen Made in Italy, wenn wir die Firmen kennen.
3 Kommentare
92t02i
yu6dj5
2vj9kw